Dänische Südsee

Kieler Woche ist schon anstrengend. Macht Spaß, aber ist auch Arbeit. Um so schöner wirkt dann die Tour durch die Dänische Südsee nach: Anstatt gleich zurück nach Greifswald zu heizen, haben wir uns überlegt, durch die Südsee zu kreuzen:

Als erster Stopp bietet sich da die Seefahrerstadt Marstal an! (Kitschige Abendsonne)

Weiter geht’s zur Mittagspause nach Strynø. Fast unter Segeln angelegt. Aber nur fast. Da war nicht mehr so viel Südseewasser unterm Kiel.. (Sehr hübsche Insel, die Sandhaufen trügen).

Rudkøbing querab, De Alberta im Nacken, und klares Wasser unterm Schanzkleid! Ziel ist Svendborg.

Irgendwie geht dem Wind die Puste aus, also Segel packen.

Strom im Sund, irgendwie wie Nordsee hier (man blicke auf die rote geneigte Tonne trotz fast kompletter Flaute).

Und zack, als würde die Schönheit noch nicht ausreichen, guckt da so ein kleiner großer Schweinswal aus dem Wasser.


Und dann noch eine kleine Rundfahrt durch Svendborg.
Am nächsten Tag dann bei Top-E-Wind ab gen Westen. Kleinstes Handtuch, 7kts. Faaborg z.B. Soll ganz schön sein. Und dann? Erzählt Leif auf einmal, dass die Hanne auf der Werft in Dyreborg zu dem gemacht wurde, was sie heute ist. Reise vorbei an der „alten Werft“ sozusagen.  
Am vorletzten Tag dann Regen, Niesel, Nebel. Und Regen. Und noch mehr Regen. Hält uns aber nicht davon ab, schön von Faaborg nach Kappeln in den Museumshafen zu segeln. Schön hier! 
Und dann, Wochenende in Laboe!

Dänische Südsee II

Flotte Überfahrt nach Marstall – der Hafen ist schon gut gefüllt.
Moderne Kunst am Schwimmdock in Svendborg.

Faaborg ist ganz schön!
Im Hafen von Faaborg – die Hanne im Päckchen.

Auf dem Kurs nach Kappeln – Klüver und Fock, das Großsegel im ersten Reff.
Die Twister und der dänische Küstenschutz vor der Westspitze von Ӕrө.
 
 

Kieler Woche 2017

Hello again, Kiel! Ja genau, diese Stadt an der Förde, da segeln wir doch jedes Jahr immer hin, da ist doch dieses Segelevent!
Der ein oder andere infizierte Mitsegler kennt das Dilemma. Entweder wir haben in unseren Breiten Ost-Wind, oder halt West-Wind. Dieses Jahr hatten wir halt Wind aus West. Nicht zu knapp. Also erstmal Abwettern in Barhöft und die Aussicht genießen. Die Wellen sehen von hier ja gar nicht so groß aus…

Vielfahrer Jana! 
Capitano del Casa, René!
Tom (Man of Steel)!
Und zu guter Letzt! Angekommen in Kiel:
Schwedenfähre Stena Line.

Päckchenlieger und alte Bekannte!

Abendfahrt!
Und wenn die drückenden Bässe der Bühnen um uns herum nachlassen, geht der Sternenhimmel auf!
Zwischendurch fährt dann man durch das Gewimmel auf der Kieler Förde das ein oder andere Kreuzfahrtschiff. Alles ein bisschen Größer. Inklusive der Auftritt von Wasserschutzpolizei, Schleppern etc. Schwimmende Städte. Dann lieber Segeln!
Ganz besonders gelungen ist die diesjährige gemeinsame Ausfahrt aller Traditionssegler (Kieler Windjammerparade).  Um zu demonstrieren, wie Schiffsparaden in Zukunft aussehen könnten, falls die geplante Sicherheitsverordnung für Traditionsschiffe ohne Änderungen unterzeichnet wird, haben sich alle Demo-Schiffe auf einen Abstand von 0,5sm zum Verband zurückfallen lassen. Ganze 5 Schiffe haben den Verband angeführt, der Rest folgte still. Beeindruckendes Bild mit Wirkung. 

Die ersten Törns – JuLi

Segel anschlagen. Foto in der Abendsonne machen. Und ab ins Todesdreieck auf zu den ersten Törns!

Und das dann auch gleich wieder mit unseren Freunden der Jugendarbeit Berlin-Lichtenberg aka JuLi! (Flaute ist auch anstrengend, wie man sieht)!
Äääähm, Ausguck Herr Bootsmann!